Gesprächstherapie

Die Gesprächstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren. Zu Beginn einer Behandlung erfragt der Therapeut die aktuelle Situation des Klienten und erkundigt sich nach relevanten biographischen Details. Der Klient legt fest, welche Ziele er in der Therapie erreichen möchte.

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Das Kernstück der Gesprächstherapie ist das Gespräch zwischen Klient und Therapeut. Der Klient beschreibt seine Probleme, seine Haltung und Denkweise. Der Therapeut ist bemüht, die Gefühle und Gedanken des Patienten möglichst genau zu verstehen.

Die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl R. Rogers beinhaltet, dass der Therapeut die Aussagen des Klienten immer wieder in eigene Worte zusammenfasst. Der Klient gelangt durch die Reflexion des Therapeuten zu einem besseren Verständnis seiner inneren Welt.

Der Therapeut wird in einer Gesprächstherapie keine Ratschläge oder Anweisungen erteilen. Er gibt dem Klienten also keine Verhaltensweise vor, sondern begleitet den Klienten dabei, seine individuelle Lösung in sich selbst zu finden.